Einführende Literatur: U. Baumann , Evolutionstheorie und Theologie, in: J. Mey, R. Schmidt, S. Zibulla (Hg.), Streitfall Evolution (Stuttgart 1995) 185199; Ders. , Erbsünde, in: J. B. Bauer (Hg.), Die heißen Eisen der Kirche (Graz 1997) 5158; Ders. Der Mensch als Schöpfer neuen Lebens?, in: P. Brandt (Hg.), Zukunft der Gentechnik (Basel 1997) ca. 18 Seiten (im Erscheinen); J. Hübner Der Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaft; S. M. Daeke, C. Bresch (Hg.), Gut und Böse in der Evolution. Naturwissenschaftler, Philosophen und Theologen im Disput (Stuttgart 1995); P. Davies Gott und die moderne Physik (München 1986); H. v. Ditfurth Wir sind nicht nur von dieser Welt. Naturwissenschaft, Religion und die Zukunft des Menschen (München 4 1987) = dtv 10290; A. Gierer , Die gedachte Natur. Ursprung, Geschichte, Sinn und Grenze der Naturwissenschaft (München 1991); H. R. Maturana, F. J. Varela Der Baum der Erkenntnis. Die biologischen Wurzeln des menschlichen Erkennens (Bern-München 1987).
Zeit:
Mi 1416 Uhr
Ort:
Siehe Aushang zu Semesterbeginn.
Beginn:
Mi 22. Oktober 1997
Sprechstunde:
Mi 1012 Uhr im Institut für Ökumenische
Forschung, Liebermeisterstr. 18 oder nach Vereinbarung (T. 297 2890)
Einführende Literatur: K.-J. Kuschel , Streit um Abraham. Was Juden, Christen und Muslime trennt und was sie eint, München 1994, TBAusgabe München 1996 (Serie Piper 2288)
Zeit:
Do 1618 Uhr (2st)
Ort:
Siehe Aushang zu Semesterbeginn
Beginn:
Do 16. Oktober 1997
Einführende Literatur: B. J. Hilberath Kirche als communio: ThQ 174 (1994) 4565; ders., Communio hierarchica: ThQ 177 (1997) H. 3 (erscheint im September). Aus betriebswirtschaftlicher Sicht: zu erfragen bei Koll. F. X. Bea (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät).
Zeit:
Fr/Sa 28./29. November 1997
Ort:
Siehe Aushang zu Semesterbeginn
Anmeldung:
ab 06.10.1997 im Sekretariat der Abt. Dogmatik
u. Dogmengeschichte , Liebermeisterstr. 12, Zimmer 35, (vormittags)
Prüfungsrelevanz:
Seminarschein kann erworben werden
von denjenigen, die auch an der Blockvorlesung Ämter in der Kirche
teilnehmen. Voraussetzung: Hausarbeit oder schriftlich ausgearbeitetes
Referat.
Außerdem sind Kontakte zu Vertretern verschiedener, am ökumenischen Dialog beteiligter Kirchen sowie Gespräche mit den Ökumenereferenten der Landeskirche/Diözese geplant.
Einführende Literatur: P . Neuner , Kleines Handbuch der Ökumene, Düsseldorf 1984; H . Döring u.a., Ist die Ökumene am Ende? Regensburg 1994; R . Frieling Der Weg des ökumenischen Gedankens (Zugänge zur Kirchengeschichte 10) Göttingen 1992; D . Ritschl/W . Ustorf , Ökumenische Theologie. Missionswissenschaft (Grundkurs Theologie 10,2) Stuttgart/Berlin/Köln
Zeit:
Mi 1113 Uhr (2st)
Ort:
Siehe Aushang zu Semesterbeginn
Beginn:
Mi 15. Oktober 1997
Anmeldung:
Im Sekretariat der Abt. Dogmatik u. Dogmengeschichte,
Liebermeisterstr. 12, Zimmer 35, (vormittags)
Prüfungsrelevanz:
Im Rahmen der neuen Diplomprüfungsordnung
der kath.-theol. Fakultät (§ 23 Abs. 2 in Verbindung mit §
18 Abs. 4) wird der Seminarschein im Schwerpunktfach Dogmatik angerechnet.
Zum Erwerb der Note ist die Anfertigung einer Seminar- bzw. Hausarbeit
erforderlich.
Sprechstunde:
Hilberath: Do 1517 Uhr; Mayer: Mi
1011 Uhr.
Prof. Dr. Urs Baumann in Zusammenarbeit mit Akad. ORat. Dr. Meinrad Limbeck und Dipl. Theol. Stefan Schumacher
Die religiöse Gegenwartssituation wird heute weithin geprägt durch eine weitgehende Individualisierung, die sich vor allem an zwei Phänomenen deutlich zeigt: am Phänomen des Synkretismus und am Phänomen der religiösen Sprachkrise. Der traditionelle, durch biblische Metaphern und Kirchensprache geprägte religiöse Sprachzusammenhang löst sich auf. Mit der Folge, daß viele Menschen sich durch offizielle kirchliche und theologische Rede kaum noch angesprochen fühlen, aber gleichzeitig auch nicht mehr die sprachlichen Voraussetzungen besitzen, um über ihre persönliche Religiosität bzw. über ihre existentiellen Fragen nach dem Sinn und Grund menschlichen Daseins sprechen zu können. In diesem Zusammenhang kann es nicht mehr ausreichen, theologische und biblische Sachverhalte lediglich in eine moderne Sprache zu übersetzen. Vielmehr muß die Sache, um die es im Christentum geht, im Horizont heutigen Menschseins völlig neu zur Sprache gebracht werden. Die Aufgabe des Seminars ist es, an einigen zentralen Bibeltexten durch experimentellen Einsatz gesprächspsychologischer Methoden - wie sie beispielsweise aus dem NLP (Neuro Linguistische Programmierung) bekannt sind - den Versuch einer solchen Neuaussprache zu wagen. Dabei sollen exegetische und psycholinguistische Kompetenzen gleichermaßen zum Einsatz kommen, um das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit sowohl auf der Sachebene wie auf der Persönlichkeitsebene theologisch zu verantworten.
Zeit:
Mi 1921 Uhr
Ort:
Siehe Aushang zu Semesterbeginn.
Anmeldung:
Im Sekretariat der Seminarverwaltung, Liebermeisterstr.
12, Zimmer 307.
Prüfungsrelevanz:
Im Rahmen der neuen Diplomprüfungsordnung
der kath.-theol. Fakultät (§ 23 Abs. 2 in Verbindung mit §
18 Abs. 4) wird der Seminarschein im Schwerpunktfach Dogmatik angerechnet.
Zum Erwerb der Note ist die Anfertigung einer Seminar- bzw. Hausarbeit
erforderlich.
Sprechstunde:
Baumann: Mi 1012 Uhr im Institut für
Ökumenische Forschung, Liebermeisterstr. 18 oder nach Vereinbarung
(T. 297 2890); Limbeck: Mo/Di 910 Uhr im Theologicum Liebermeisterstr.12;
Schumacher: nach telef. Vereinbarung (T. 791754).
P rof. Dr. Urs Baumann in Zusammenarbeit mit einer christlich-muslimischen Arbeitsgruppe
In einer zunehmend wertpluralistischen, multikulturellen und interreligiösen Gesellschaft verschwinden auch die gemeinsamen religiösen Nenner volkskirchlicher Milieus. Das Gespräch und die Verständigung mit Menschen anderer kultureller und weltanschaulicher Orientierung, die konstruktive Auseinandersetzung mit anderen Denk- und Sprachspielen wird zu einem immer wichtigeren Faktor im sozialen Zusammenleben. Soll ein solcher Dialog gelingen, setzt er Kompetenzen in der Sache, der Gesprächsführung, und der persönlichen Auseinandersetzung voraus. Diese Ökumenische Dialogkompetenz wollen wir in diesem Seminar gemeinsam erwerben. Dazu möchten wir im praktischen Dialog mit Studierenden anderer religiöser und weltanschaulicher Grundeinstellung Erfahrungen sammeln und von den eigenen Erfahrungen ausgehend gemeinsam lernen. Das Seminar wird mit einer vergleichbaren Konzeption arbeiten, wie das im SS 97 durchgeführte gemeinsame Dialogseminar mit christlichen und muslimischen Studierenden. Genaue Themensetzung und Seminartermine werden vor Beginn des WS 97/98 durch Aushang bekanntgegeben.
Einführende Literatur: H. Küng , Projekt Weltethos, Serie Piper 1659, München 5 1993 (vor allem Teil B); U. Baumann, M. Reuter, S. Teuber , Seelsorgliche Gesprächsführung. Ein Lernprogramm (Düsseldorf 1996).
Vorbesprechung:
Mi 15. Oktober 1997, 1921 Uhr
Ort:
Siehe Aushang zu Semesterbeginn.
Kompaktveranstaltungen:
Das definitive Programm wird
rechtzeitig zu Beginn des Wintersemesters ausliegen!
Anmeldung:
Im Sekretariat der Seminarverwaltung, Liebermeisterstr.
1216, Zimmer 307.
Prüfungsrelevanz:
Im Rahmen der neuen Diplomprüfungsordnung
der kath.-theol. Fakultät (§ 23 Abs. 2 in Verbindung mit §
18 Abs. 4) wird der Seminarschein im Schwerpunktfach Dogmatik angerechnet.
Zum Erwerb der Note ist die Anfertigung einer Seminar- bzw. Hausarbeit
erforderlich.
Sprechstunde:
Mi 1012 Uhr im Institut für Ökumenische
Forschung, Liebermeisterstr. 18 oder nach Vereinbarung (T. 297 2890).
Zeit:
Mo 1719 Uhr
Ort:
Siehe Aushang zu Semesterbeginn
Beginn:
Mo 20. Oktober 1997
Anmeldung:
Im Sekretariat der Seminarverwaltung, Liebermeisterstr.
1216, Zimmer 307.
Prüfungsrelevanz:
Im Rahmen der neuen Diplomprüfungsordnung
der kath.-theol. Fakultät (§ 23 Abs. 2 in Verbindung mit §
18 Abs. 4) wird der Seminarschein im Schwerpunktfach Dogmatik angerechnet.
Zum Erwerb der Note ist die Anfertigung einer Seminar- bzw. Hausarbeit
erforderlich.
Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel
Sprechstunde:
Mi 11-12 Uhr im Theologicum Raum 126 oder
nach Vereinbarung (T. 297 7178).